„Pflanzendüfte sind wie Musik für unsere Sinne.“
(Altpersisches Sprichwort)
Nun ist der Juli auch schon wieder um. Wettertechnisch war es bei uns ja eher ein Reinfall. Es hat viel geregnet und die Temperaturen wollten auch selten Höchstwerte erreichen. Wie ich trotzdem ein bisschen Urlaubsfeeling im Haus verbreiten konnte, habe ich ja bereits letzte Woche im Blogbeitrag zum Thema Maritime Deko erzählt.
Im heutigen Blogbeitrag geht es um eine für mich sehr typische Sommerpflanze – den Lavendel. Der echte Lavendel, Lavandula angustifolia, ist ein Kleinstrauch und als Gewürz- und Heilpflanze nutzbar. Seine Blütezeit ist von Juni bis August und dank dem hohen Gehalt an ätherischen Ölen lockt die Pflanze nicht nur viele Insekten an, sondern erfreut uns mit einem besonderen Duft. Lavendel gibt es bei uns mittlerweile in unterschiedlichen Farben zu kaufen. Neben dem klassischen Violett, ist die mediterrane Pflanze vielerorts auch in Weiß, Rosa und zweifarbig erhältlich.
Setzkästen lassen sich auch gut als Tischdekoration verwenden und können saisonal bestückt werden. Geschnittenen Lavendel, getrocknete Lavendelblüten, Rosen (in kleinen mit Wasser gefüllten Gläschen) und getrocknete Rosenknospen passen gut zusammen und verströmen herrliche Sommerdüfte.
Lavendel schneide ich nach der Blüte, also im Spätsommer zurück. Die Pflanze wird um ein Drittel geschnitten. Im Frühjahr erfolgt dann ein Rückschnitt bis um die Hälfte. Lavendel lässt sich auch gut trocknen.
Zum Sommer gehören für mich nebst Lavendel auch ganz viele Kräuter, wie Rosmarin, Thymian und Oregano. Ich nutze diese gerne auch in der Küche und verfeinere damit zum Beispiel selbstgemachtes Brot. Das Olivenbrot mit Fetakäse schmeckt besonders gut mit ein wenig Kräuterquark.
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