„Du bist dort, wo deine Gedanken sind. Sieh zu, dass deine Gedanken da sind, wo du sein möchtest.“
(Rabbi Nachman von Bratzlaw)
Das Gruselfest ist um und auch Allerheiligen liegt bereits wieder hinter uns. Zeit also die Weihnachtskisten hervorzuholen und mit der diesjährigen Weihnachtsdekoration zu starten. Bis die alte Dekoration weggeräumt und die neue in Haus und Garten verteilt ist, vergehen schon mal zwei Wochen. Der Alltag mit Familie, Kinder und Arbeit kommt da manchmal dazwischen und so stehen in den ersten beiden Novemberwochen meist viele Kartons im Haus rum. Ich nutze diese Zeit auch immer um die Dekoration auszusortieren und kaputtes auszusortieren, nicht mehr gewünschtes wegzugeben (entweder durch Verkauf oder Spende) und so wieder ein wenig Ordnung zu schaffen.
Als erstes wird meist die Dekoration über unserem Esstisch ausgetauscht und die Holztreppe ins Obergeschoß weihnachtlich dekoriert. Über dem Esstisch hängen jedes Jahr Sterne und Lärchenzweige. Eine Lichterkette sorgt für zusätzlichen Lichterglanz im Essbereich. Lärchenzweige gibt es bei uns im Wald zu genüge. Wer keinen Wald in der Nähe hat, bekommt die dekorativen Zweige aber bestimmt auch in ausgewählten Blumenläden und Gärtnereien.
An die Treppe kommen Tannengirlanden mit integrierten Lichtern und Holz-Sterne; manchmal auch rote oder weiße Weihnachtskugeln. Die Treppendekoration bleibt bei uns dann auch bis Ende Januar bestehen. Ich finde, sie passt auch im Januar thematisch und von der Optik her immer noch gut.
In unserem Haus haben wir durch die vielen Fenster auch viele Fensterbänke. Diese werden wie der Rest des Hauses saisonal dekoriert. Anfang November werden winterlich-weihnachtliche Dekoelemente wie Sterne, Lichthäuser, kleine Tannenbäumchen und Blumen auf die Fensterbänke platziert. Zimmertannen hole ich mir auch jedes Jahr gerne ins Haus. Die von den Norfolkinseln stammende Pflanze macht sich gut an einem hellen Standort ohne direkte Sonne.
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